Viele Menschen meinen ja, nachhaltig einkaufen wäre teurer als “normal einkaufen” und sie könnten sich deshalb nachhaltige Produkte nicht leisten. Teilweise sind diese nachhaltig produzierten Produkte natürlich wirklich noch teurer als deren herkömmliches Pendant. Schließlich wird letzteres ja immer (noch) in Massen gefertigt und ist darum in der Herstellung deutlich billiger. Weil aber immer mehr Menschen auf Nachhaltigkeit umschwenken, lassen sich auch “grüne” Waren immer kostengünstiger produzieren. Davon abgesehen sollte sich jeder natürlich vor Augen führen, dass wir nur diesen einen Planeten haben. Wenn wir nicht alle nachhaltiger leben, richten wir die Erde mittelfristig zu Grunde. Schon heute sind tausende Pflanzenarten und viele Tierarten unwiederbringlich verloren bzw ausgestorben!
Im Frühjahr 2019 habe ich mein eigenes Konsumverhalten mal kritisch hinterfragt. Und ich muss offen zugeben, dass es dazu schon einen Auslöser gebraucht hat. Schon schade irgendwie. Eigentlich war es die Klimaschutzaktivistin Greta Thunberg, die mich indirekt zum Umdenken veranlasst und auf nachhaltige Produkte aufmerksam gemacht hat. Unglaublich. Da setzt sich im August 2018 ein 15jähriges Mädel mit einem Plakat “Schulstreik für das Klima” vor den schwedischen Reichstag und wenige Monate später gibt es weltweit “Fridays for Future”. Die ganze Welt spricht über sie. Hochrangigen Politiker und sogar dem Papst gewährt sie eine Audienz. Nur ein Gespräch mit Donald Trump lehnte sie ab. Und da verwundert es wohl kaum, dass Greta vom amerikanischen Magazin “Time” in die Liste der 100 einflussreichsten Menschen 2019 aufgenommen wurde.
Ok. Lange Rede, kurzer Sinn. Auch ich habe damals einen “Tritt in den Hintern” gebraucht, um mein Verhalten endlich umzustellen und zum Beispiel mehr auf nachhaltige Produkte zu setzen. Seitdem versuche ich mein möglichstes zu tun, um meinen ökologischen Fußabdruck möglichst klein zu halten. Einige Beispiele: ich putze meine Zähne seitdem mit einer Zahnbürste aus Bambus. Statt Plastiktüten setze ich Stofftaschen oder Körbe ein (aber zumindest das habe ich auch schon vor Greta Thunberg getan…). Außerdem fahre ich viel häufiger mit dem Fahrrad und achte auch sonst täglich auf Nachhaltigkeit. Ein 100% nachhaltiges Leben ist das selbstverständlich noch lange nicht. Aber wenn wir alle und jeder für sich immer weiter Prozentpünktchen für Prozentpünktchen nachhaltiger werden, ist schon viel gewonnen.
Veröffentlicht von Matthias
18. März 2024
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Veröffentlicht von Matthias
13. März 2024
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Veröffentlicht von Manuel
6. März 2024
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