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Gemeinsam Nachhaltigkeit spielerisch lernen

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Gemeinsam Nachhaltigkeit spielerisch lernen

Nachhaltigkeit und ein bewusster Umgang mit der Umwelt sind heute wichtiger denn je, weil die Rolle des Menschen und sein Einfluss in diesem Zusammenhang immer größer wird. Das bedeutet, dass wir uns nicht nur über unseren Einfluss auf die Natur Gedanken machen müssen, sondern uns auch fragen sollten, wie wir einen positiven Beitrag leisten können, wenn es um den Schutz und Erhalt der Umwelt geht, z. B. über das Praktizieren der drei Rs (reduce, reuse, recycle) im Alltag.

Doch Nachhaltigkeit muss auch erlernt werden. Dieser Lernprozess sollte am besten schon im frühen Alter beginnen, betrifft aber ganz genauso erwachsene Menschen. Das Lernen von Nachhaltigkeit muss nicht langweilig sein. In diesem Artikel haben wir 3 Tipps für dich, wie Nachhaltigkeit spielerisch gelernt und weiter verinnerlicht werden kann.

1. Brettspiele zum Thema Nachhaltigkeit

Brettspiele gibt es schon seit Jahrtausenden. Sie sind immer noch eine hervorragende Möglichkeit, etwas über verschiedenste Themen zu lernen. Ein Brettspiel kann also Teil des Lernprozesses sein. Beim Spiel mit der Familie oder Freunden, interagiert ihr miteinander und lernt neben dem Regelwerk damit auch soziale Kompetenzen.

Der Lerneffekt, der bei Gesellschaftsspielen erzielt wird, kann somit auch für die Themen Nachhaltigkeit und Umwelt genutzt werden. So gibt es einige spezielle Brettspiele, die sich eben auf diese Themen fokussieren und sie spielerisch umsetzen. Auf Brettgames.de wird das sehr informativ ausgeführt, wie du hier sehen kannst.

Ein gutes Beispiel für ein solches Gesellschaftsspiel ist „Planet A“. Darin befassen sich alle Spieler mit der Frage, wie sie unseren Planeten schützen können und versuchen dazu jeweils drei Aufgaben zu erfüllen.

Es ist also auf jeden Fall sinnvoll, sich das Brettspielen zunutze zu machen, um vor allem Kindern, aber auch Erwachsenen den bewussten Umgang mit der Umwelt beizubringen.

2. Nachhaltigkeitsspiele in der freien Natur

Neben der Möglichkeit Umwelt-Brettspiele zu nutzen ist natürlich auch naheliegend, in der freien Natur spielerisch etwas über unsere Umwelt und Nachhaltigkeit zu erfahren und zu lernen. Damit Outdoor-Aktivitäten und Spiele wirklich einen Effekt auf das Nachhaltigkeitslernen haben, ist es wichtig, nicht nur die eigenen Kinder oder Freunde dazu zu bringen, gemeinsam draußen zu spielen. Das geschieht ohnehin oft spontan. Sie sollen sich dabei auch aktiv mit Themen wie Umweltschutz und nachhaltigem Verhalten auseinandersetzen.

Für Kinder können das vor allem einfache Spiele sein, die den Umgang mit unseren Ressourcen im Fokus haben. Ein Beispiel-Spiel das besonders für Kinder, aber im Grunde für Alle funktioniert, ist „Wassersparen auf Zeit“. Darin müssen alle Spieler unter Zeitdruck Wasser aus Wasserflaschen in andere Flaschen umfüllen und dabei möglichst wenig verschütten. Derartig einfache Spiele können in der freien Natur gespielt werden und gleichzeitig bewusst oder unterbewusst das Denken und den Umgang über unsere Umwelt positiv beeinflussen.

Andere spielerische Aktivitäten

Nun können an dieser Stelle auch weitere Aktivitäten genannt werden, die zwar nicht direkt Spiele sind, aber einen spielerischen und abenteuerlichen Charakter besitzen. Damit machen sie sich ebenfalls den spielerischen Lerneffekt zunutze.

Gemeinsamen einen Baum pflanzen

Gemeinsamen einen Baum zu pflanzen ist ein tolles Beispiel für eine solche Aktivität. Der Akt des Pflanzens eines Baumes an sich ist sehr einfach und erfordert daher keine besonderen Kenntnisse. Man macht sich dabei bewusst, wie wunderbar doch die Natur und das darin steckende Leben ist. Mann kann selbst Auslöser dafür sein, dass etwas Neues heranwächst. Und das trägt dann später seinen Teil zur Umwelt bei.

Nachhaltigkeitsspiele in der freien Natur

Wenn man den Baum zusammen mit Kindern pflanzt, kann ihnen schon früh das Verständnis dafür und der Zweck dahinter klar gemacht werden. Diese Art von Verständnis im frühen Alter hat einen maßgeblichen Einfluss auf die weitere Entwicklung eines Menschen. Wenn zum Beispiel jemand mit einem gewissen Umweltbewusstsein aufwächst, wird er/sie im Erwachsenenalter wahrscheinlich besser auf die Welt um sich herum achten.

Indem ihr gemeinsam einen Baum pflanzt, könnt ihr als Eltern nicht nur eine Bindung zu euren Kindern aufbauen, sondern auch ein Erlebnis schaffen, das ihnen für immer in Erinnerung bleiben wird. Das macht auch das Lernen von Naturbewusstsein sehr einfach!

Camping in der freien Natur

Eine weitere Aktivität, die sehr spielerisch und abenteuerlich sein kann und Kindern auch hilft, die Umwelt zu verstehen, ist Camping.

Zelten in der freien Natur, zum Beispiel auf einem Campingplatz oder an einem anderen Ort, an dem man mit der Familie übernachten kann, ermöglicht eine noch tiefere Verbindung zur Natur.

Ihr verbringt die Zeit gemeinsam als Gruppe unter anderen Bedingungen als im Alltag üblich. Weg von Zuhause und der Elektronik. Die Kinder werden diese Abwechslung lieben, weil sie ihre Welt anders entdecken können. Auch für Eltern führt dieser Ausflug zurück in die Natur oft dazu, dass sie etwas an sich selbst wiederentdecken. Etwas, was durch die Alltagsstressoren wie Arbeit oder Hausarbeit längst vergessen war. Darüber hinaus sind mit solchen Ausflügen viele schöne Erinnerungen verbunden.

Camping ist deshalb auch für das Umweltbewusstsein sehr gut, da im Grunde alle Dinge dabei in der Natur stattfinden. Man bekommt einfach ein gutes Gespür für die Umwelt und kann sich Zeit nehmen, die Natur in Ruhe zu genießen oder im Abenteuer zu erfahren.

Fazit

Zusammengefasst heißt das, dass Umweltspiele und andere spielerische Aktivitäten in der Natur sehr nützlich sein können, um etwas über Nachhaltigkeit zu erfahren und auch zu lernen.

Es gibt viele Möglichkeiten, ein besseres Umweltverständnis durch Spiel und zu erlangen. In diesem Artikel haben wir ein paar Möglichkeiten dazu genannt. Egal, ob Umwelt-Brettspiele, Nachhaltigkeitsspiele im Freien oder andere Aktivitäten in der Natur – wir hoffen, dass diese Tipps auch in deinem Alltag und im Zusammenleben mit Freunden und Familie eine Anregung sein können.

Fotos: myplaneta.de, pixabay.com

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