Skip to main content

Tipps für eine grüne Weste: So wird Dein Unternehmen nachhaltiger

0
(0)
Tipps für eine grüne Weste: So wird Dein Unternehmen nachhaltiger

Immer mehr Konsumenten machen sich Gedanken über die Umwelt und lassen Nachhaltigkeitsaspekte in ihre Kaufentscheidung einfließen. Umso wichtiger ist es daher, dass auch Dein Unternehmen sich eine grüne Weste anzieht und nicht nur die Umwelt schützt, sondern die Nachhaltigkeit auch noch clever vermarktet.

Gutes tun und darüber reden

Dass Nachhaltigkeit nicht nur gefühlt im Trend liegt, zeigt der „Konsummonitors Nachhaltigkeit“ des Handelsverbandes Deutschland. Sowohl bei der Kleidung als auch beim wöchentlichen Lebensmitteleinkauf machen sich immer mehr Kunden so ihre Gedanken, was Umwelt- und Klimaschutz betrifft. Für Dein Unternehmen bietet dieser aktuelle Trend natürlich die Chance, eine grüne Marke zu etablieren und vom veränderten Kaufverhalten zu profitieren. Daher ist es wichtig, Gutes zu tun und am Ende auch darüber zu reden. Kaum ein potenzieller Kunde wird danach googeln, welche Nachhaltigkeitsbemühungen Dein Unternehmen anstrebt. Du musst den Verbraucher aktiv informieren, dass es sich um eine Marke handelt, die nachhaltig agiert. Dabei hilft beispielsweise eine Marketingkampagne von https://www.suchhelden.de/, die gezielt auf die Klima- und Umweltschutzbemühungen hinweist. Wichtig ist natürlich auch, dass die grünen Maßnahmen auch tatsächlich Sinn haben. Ansonsten könntest Du schnell des Greenwashings bezichtigt werden, was vor allem kleinen Betrieben schnell einmal ihren Ruf kosten kann.

Nachhaltige Verpackung: So gewinnst Du umweltbewusste Käufer

Die wohl einfachste Möglichkeit, Deine Bemühungen für den Klima- und Umweltschutz zu zeigen, ist die Verpackung. Unnötig viel Plastik will heutzutage keiner mehr sehen. Gleichzeitig muss aber nach wie vor sichergestellt werden, dass die Produkte sicher beim Kunden ankommen. Eine nachhaltige Verpackung bringt nichts, wenn das eigentliche Produkt beim Transport beschädigt wurde. Hier gilt es also, ein gesundes Mittelmaß zu finden. Du kannst beispielsweise direkt auf dem Karton informieren, dass es sich um recyceltes Material handelt.

Praxistipp: Informationen über die Nachhaltigkeit in grüner Schrift werden von Kunden oftmals wirkungsvoller wahrgenommen.

Plakative Maßnahmen werden am schnellsten wahrgenommen

Mit einer Solaranlage am Dach und einer nachhaltigen Heizung im Keller können Unternehmen sich durchaus nachhaltig positionieren. Das einzige Problem daran ist, dass viele Kunden diese Bemühungen erst gar nicht mitbekommen werden. Dafür ist nämlich ein Besuch auf der Website nötig und auch die Beiträge des Unternehmensaccounts bei Instagram, Facebook und Co. werden die breite Masse in der Regel nie erreichen. Vor allem im B2C-Bereich sollte daher auf plakative Maßnahmen im Bereich der Nachhaltigkeit gesetzt werden. Eine gängige Idee ist es, für eine gewisse Menge an Umsatz einen Baum zu pflanzen. Wichtig ist in diesem Fall jedoch auch, dass Transparenz an den Tag gelegt wird. Informiere Deine Kunden, wo die Bäume gepflanzt werden. Im besten Fall stellst Du auch Fotos zur Verfügung, die das laufende Projekt zeigen.

Nicht in die Greenwashing-Falle tappen

Da Nachhaltigkeit ein Verkaufsargument ist, die Bemühungen aber oft kostenintensiv sind und eine klare Haltung im Management fordern, setzen einige Unternehmen auf das sogenannte Greenwashing. Dabei verkaufen sich Unternehmen als grün, obwohl sie es bei einem genaueren Blick gar nicht sind. Vor allem die großen Konzerne wissen mittlerweile, wie das Greenwashing perfektioniert werden kann. Als Beispiel lässt sich hier die Kreuzfahrtindustrie anführen. Die schwimmenden XXL-Hotels sind gleich aus mehreren Gründen umweltschädlich. Dennoch verkaufen sich immer mehr Unternehmen in der Werbung als „grün“, da man an Bord Wasser spart. Wenn gleichzeitig aber unzählige Tonnen an CO2 ausgestoßen werden, handelt es sich hierbei einfach um Greenwashing. Die großen Konzerne sind dabei in der Regel „too big to fail“. Also auch das Greenwashing wird nicht dazu führen, dass sich die Kunden abwenden. Wenn Du aber ein kleineres Unternehmen führst, kann Greenwashing dem Ruf durchaus schaden. Dabei reicht es oft schon aus, unwissentlich in die Greenwashing-Falle zu tappen. Auch in diesem Fall macht es daher wieder Sinn, die öffentliche Kommunikation vorab mit Marketing-Experten zu besprechen.

Bild von AndreasAux auf Pixabay

Hat Dir dieser Beitrag gefallen?

Klicke die Sterne um zu bewerten!

Durchschnitt: 0 / 5. Votings: 0

Sei der Erste! Bewerte jetzt.

Weil Dir der Beitrag gefallen hat...

Folge uns doch bitte!

Tut uns leid, dass Dir der Beitrag nicht gefallen hat!

Wir würden uns gern verbessern.

Wie können wir das anstellen?

Tipps für eine grüne Weste: So wird Dein Unternehmen nachhaltiger

Ähnliche Beiträge



Keine Kommentare vorhanden


Du hast eine Frage oder eine Meinung zum Artikel? Teile sie mit uns!

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind markiert *