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Warum ist es im Sinne der Nachhaltigkeit, im Bad Wasser zu sparen?

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Wasser sparen

In Deutschland verbraucht jeder Mensch durchschnittlich 130 Liter Trinkwasser pro Tag. Ein Teil dieses Verbrauchs fällt in der Küche bei der Zubereitung des Essens und dem Geschirrspülen an. Auch für die Waschmaschine ist Frischwasser essenziell. Der mit Abstand größte Anteil des Wasserverbrauchs kommt allerdings durch die tägliche Körperpflege im Badezimmer zusammen. Hier sind einige clevere Möglichkeiten, wie Du mit weniger Trinkwasser auskommen kannst.

Wasser marsch oder lieber doch nicht voll aufdrehen?

Wasser zu sparen ist im Sinne der Nachhaltigkeit wichtig, um die Trinkwasserversorgung langfristig zu sichern. Auch wenn in Deutschland ausreichend Wasser vorhanden ist, hilft ein sparsamer Umgang dabei, Energie und Ressourcen zu schonen. Zudem wird die permanente Versorgungssicherheit auch hierzulande zu einer immer größeren Herausforderung, wie die heißen und trockenen Sommer in der jüngeren Vergangenheit gezeigt haben.

Indem Du Deinen eigenen Wasserverbrauch reduzierst, hilfst Du mit,

  • die Trinkwasserversorgung zu sichern,
  • Energie zu sparen
  • und Ressourcen zu schonen.

Zudem trägt Dein verantwortungsvoller Umgang mit der Ressource Trinkwasser zu einem stabilen Grundwasserspiegel bei, der für Flora und Fauna unverzichtbar ist – und damit auch für Deine Versorgungssicherheit.

Sparpotenzial bei der Toilette

Täglich fließen viele Liter wertvolles Trinkwasser durch die Spülungen von unseren Toiletten. Natürlich kannst Du den Verbrauch an dieser Stelle nicht komplett auf null reduzieren, doch es gibt einige Einsparoptionen, die Du mit Modellen wie denen von x2o.de unkompliziert umsetzen kannst.

  • Moderne Spülkästen verbrauchen nur noch maximal 6 Liter pro Spülung, im Vergleich zu älteren Modellen, die 9 bis 14 Liter benötigen.
  • Ein Ziegelstein im Spülkasten reduziert dessen Fassungsvermögen zusätzlich – und damit auch die Menge des beim Betätigen der Spülung durchlaufenden Wassers.
  • Die Kontrolle der Dichtungen (und ggf. deren Austausch) hilft, dass kein Wasser ohne Betätigung der Spültaste durch Deine Toilette fließt.
  • Die Verwendung von Regenwasser für die Spülung von Toiletten spart Ressourcen und bares Geld. Hierfür sind allerdings entsprechende Umbaumaßnahmen erforderlich.
  • Und: Moderne Toiletten wie solche von x2o.de sind so beschaffen, dass sie auch mit einer kleineren Spülung mühelos sauber werden.

Dusche und Badewanne im Vergleich

Beim Vergleich von Dusche und Badewanne zeigt sich: Fast immer ist das Duschen wassersparender. Eine erfrischende Dusche benötigt zwischen 30 und 80 Liter Wasser, während ein Wannenbad mit einem Wasserverbrauch von 150 bis 200 Litern zu Buche schlägt. Und ein echtes Sparpotenzial hast Du nur bei der Dusche: Wenn Du das Wasser bei einem Standard-Duschkopf zehn Minuten lang voll aufdrehst, fließen rund 100 Liter hindurch. Mit einem wassersparenden Duschkopf, der das Wasser in kleinste einzelne Strahlen aufteilt, reduzierst Du den Durchfluss signifikant – manchmal um volle zwei Drittel. Noch effektiver wird die Ersparnis, wenn Du das Wasser beim Einseifen konsequent abstellst.

Natürlich darfst Du trotzdem auch mal ein Wellness- oder Erkältungsbad nehmen, doch für die tägliche Pflegeroutine setzt Du am besten auf den wassersparenden Brausekopf der Dusche. Auf diese Weise sparst Du übrigens nicht nur Wasser, sondern (sofern Du nicht generell die eiskalte Dusche präferierst) auch Energie.

Fazit? Im Bad gibt es einige Möglichkeiten, Wasser zu sparen – nutze sie!

Die Körperpflege und die wassersparende Toilettenspülung sind die beiden Bereiche, in denen Du im Bad durchaus signifikante Mengen an Wasser einsparen kannst. Ebenfalls wirkt es sich wassersparend aus, wenn Du das Wasser beim Zähneputzen abstellst und die Waschmaschine erst dann einschaltest, wenn die Wäschetrommel gut gefüllt ist. Die meisten Waschmaschinen besitzen zudem Programme, die mit besonders wenig Wasser und Energie auskommen. Darüber hinaus gibt es viele generelle Tipps für ein nachhaltiges Zuhause – denn das Bad ist natürlich nicht der einzige Raum mit Sparpotenzial.

Bild von PublicDomainPictures auf Pixabay.

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Kommentare

Basti 16. September 2024 um 12:09

Sehr tolle Tipps! Wir versuchen immer nachhaltiger zu leben, was zugegebenermaßen nicht immer leicht ist. Im Bad haben wir uns auch schon umgewöhnt, nur noch kurz zu duschen, was ja auch noch gut für den Geldbeutel ist. Eure Tipps für die Toilette finde ich interessant, die Dichtungen könnten wir wirklich mal kontrollieren bzw. austauschen, weil ab und an Wasser nachfließt und sie schon sehr alt sind. Ich hoffe, dass das nicht so teuer ist, da wir gerade erst unseren Trockner von Handwerkern reparieren lassen mussten. Aber immerhin läuft der wieder einwandfrei.

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