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Yoga und Gesundheit

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Yoga und Gesundheit

Gesundheit bedeutet mehr als die Abwesenheit von Krankheit. Ein Mensch ist im umfassenden Sinne gesund, wenn er die in ihm liegenden Möglichkeiten entwickeln kann, wenn er die Lebensfreude spürt und wenn er im richtigen Maß allein und im Kontakt mit anderen sein kann. Eine Person mit einer körperlichen Behinderung kann durchaus gesünder sein als eine Person, deren Körper gut zu „funktionieren“ scheint, der aber die Freude und Kraft fehlt, zu leben.

Yoga ist eine Hilfe zur Selbstheilung im körperlichen und geistigen Bereich. Der Praktizierende ist sein eigener Therapeut. Das schließt natürlich nicht aus, dass wir uns bei Bedarf Rat und Hilfe von außen holen sollten.

Die mentale Dimension von schlechten Gefühlen und Krankheiten

Negative Gefühle spielen eine wichtige Rolle bei der Schwächung der Lebenskraft und der Entwicklung von körperlichen Erkrankungen. Durch die Arbeit nicht nur auf der körperlichen, sondern auch auf der psychologischen Ebene helfen Yoga-Übungen, die Gesundheit zu erhalten und die Lebensenergie zu erhalten oder immer zu finden. Körper- und Atemübungen wirken sich positiv auf den Organismus aus, erhöhen aber auch das Körperbewusstsein und die Selbstwahrnehmung.
Konzentration und Meditation fördern den inneren Frieden und lösen Spannungszustände. Sie führen uns direkt zur Ursache vieler Krankheiten: zu unserem Denken, das bewertet, abgelehnt, differenziert, hasserfüllt und destruktiv sein kann.

Wirkung auf die Organe

Ausscheidungs- und Verdauungsorgane

Das größte unserer Ausscheidungsorgane ist die Haut, gefolgt von Darm und Lunge, den Nieren und der Blase. Wir erleben die Ausscheidungsfunktion der Haut, Schwitzen, vor allem wenn wir uns schnell bewegen, zum Beispiel beim Sport, und die Durchblutung in Gang bringen. Im Yoga wird diese Art der Stimulation nur durch das Sonnengebet gegeben, wenn es mehrmals in schneller Folge ausgeführt wird. Dennoch führen besonders schwierige Übungen zu einer erhöhten Durchblutung der Haut. Hier sind vor allem die Umkehrübungen zu nennen.

Die Wirkung von Yoga-Übungen auf den Darm ist grundsätzlich vielfältig. Der Körper wird gedehnt und gedehnt, mit Blut perfundiert, umgedreht. Während der Atemübungen wird das Zwerchfell verwendet, um eine wohltuende Massage auf den Darm auszuüben. Entspannungsübungen beruhigen das gereizte Nervensystem. Viele Übungen arbeiten an der Muskulatur der Bauchorgane und wirken so der Darmträgheit entgegen.

Wenn Sie in Süd- oder Mittelamerika auf Costa Rica Yoga praktizieren, ist das etwas Besonderes, besonders wenn Sie im Meer surfen. Hier findest du mehr Informationen zu Yoga Urlaub am Meer: https://www.meinyogaretreat.de/yoga-urlaub-am-meer/

Yoga und die Psyche

In der Regel wird man nicht durch eine einzige, isolierte Ursache krank. Der Münchner Mediziner Professor Pettenkofer hat bereits gezeigt, dass nicht nur die Bakterien Krankheiten verursachen, sondern dass es eine gewisse Bereitschaft geben muss, sie aufzunehmen. „Das Gelände allein ist alles, der Keim ist nichts“, sagte er, wobei das Gelände nicht nur die körperliche Disposition, sondern auch den geistigen und spirituellen Zustand des Menschen umfasst.

Foto: Pixabay.com

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