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Fast Fashion oder Faire Kleidung?

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Faire Kleidung

Immer mehr Modelabels deklarieren ihre Kleidung als fair und zielen somit genau auf den Nerv der Konsumenten, denn immer mehr Verbraucher achten genau darauf, ob die Kleidung, die sie kaufen, auch nachhaltig ist. Doch was genau ist faire Mode und worin unterscheidet sie sich zu herkömmlichen Kleidungsstücken?

Was ist faire Kleidung?

Unter modischen Kleidungsstücken, die immer häufiger als “Fair” bezeichnet werden, versteht man in der Regel Kleidung, die unter ökologischen Gesichtspunkten hergestellt und unter fairen Bedingungen produziert wurde. Im Idealfall werden also bei als “fair” deklarierter Mode Arbeitsbestimmungen und Arbeitszeiten eingehalten, Mindestlöhne gezahlt und keine Kinderarbeit betrieben.

Was genau als “faire” Mode bezeichnet werden darf, ist bislang nicht einheitlich bestimmt worden. Es kann also auch nur ein Aspekt dazu führen, dass Mode als fair verkauft wird, wie zum Beispiel die Herkunft der Rohstoffe oder aber auch die Produktion. Anbieter “fairer” Kleidung sollen sich grundsätzlich für soziale Verbesserungen in der Modeindustrie einsetzen, aber auch zu mehr Umweltschutz beim Anbau von Rohstoffen und bei der Produktion der Kleidung eintreten.

Ökologische Bekleidung

Kleidung, die unter ökologischen Gesichtspunkten hergestellt wurde, schützt nicht nur die Umwelt, sondern auch die Gesundheit des Konsumenten. In traditionell hergestellten Kleidungsstücken finden sich heute noch immer viele Giftstoffe, die beim Anbau der Rohstoffe oder während der Verarbeitung in die Stoffe geraten. Diese schädigenden Stoffe können beim Tragen die Haut des Trägers angreifen und Hautirritationen oder sogar Allergien auslösen. Faire Kleidung, die unter ökologischen Punkten hergestellt wurde, ist frei von schädlichen Stoffen und somit unbedenklich für den Konsumenten.

Vegane Mode

Immer mehr Konsumenten, die einen veganen Lebensstil verfolgen, verzichten auch in der Mode auf Kleidungsstücke, die aus tierischen Rohstoffen bestehen. Viele Hersteller von Mode setzen daher auf Kleidung, die aus Materialien besteht, die nicht mit tierischen Inhaltsstoffen verarbeitet wurde. Klassische Mode aus Seide, Wolle, Leder, aber auch mit Accessoires aus Perlmutt oder Horn ist nicht vegan. Immer mehr Hersteller suchen nach Alternativen wie Algen oder Kork, die sich zur Herstellung von Mode eignen.

Und was ist Fast Fashion?

Das Gegenteil von Fair Fashion bezeichnet man häufig als Fast Fashion. Die sogenannte schnelle Mode ist geprägt von Massenware, billiger Produktion in Niedriglohn-Ländern wie Bangladesch, Indien oder China, günstigen Preisen und nicht zuletzt dem andauernden Konsum. Kleidung, die als Fast Fashion bezeichnet wird, ist nicht selten voller Chemikalien, die Spuren auf der Haut hinterlassen und sie nachhaltig schädigen können.

So rasend schnell wie die neusten Modetrends, so schnell ist auch die fast Fashion, die alles andere als nachhaltig ist.

Wie kann man selbst nachhaltig und modisch leben?

Immer mehr Konsumenten möchten die Umwelt schützen und nachhaltiger leben. Auch in der Mode kann man selbst einiges dafür tun, um weniger Fast Fashion zu konsumieren. Mit wenigen Tricks ist dies möglich:

Gebrauchte Kleidung kaufen oder verkaufen

Kleidung, die einem nicht mehr gefällt, kann einem anderen Nutzer noch viele Jahre Freude bereiten. Oft sortieren wir Dinge aus, die noch in sehr gutem Zustand sind, aber nicht mehr dem persönlichen Geschmack entsprechen. Diese Dinge müssen nicht weggeworfen, sondern können verkauft und so weiterhin genutzt werden. Auch wer selbst auf dem Second Hand Markt Mode kauft, tut der Umwelt etwas Gutes.

Kleidung selbst nähen

Modische und einzigartige Stücke können mit etwas Geschick selbst hergestellt werden. Schöne Labels um die Mode zu deklarieren, gibt es auf https://wunderlabel.de/.

Auf klassische Designs setzen

Vieles kommt in der Mode immer wieder. Man muss nicht jeden Trend mitmachen. Wer auf klassische Designs setzt, muss nicht ständig neue Stücke kaufen, sondern kann mit den beliebten Designs immer wieder neue Looks kreieren.

Bild von StockSnap auf Pixabay

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