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Nachhaltig auf Social Media wachsen

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social media wachstum

(@envatoelements, By FlamingoImages)

Soziale Netzwerke erfreuen sich einer großen Nachfrage und zählen im Jahr 2024 viele Milliarden aktive Nutzer. Zu den größten Betreibern gehören Facebook, TikTok oder auch Instagram. Doch schon lange dienen die sozialen Netzwerke nicht nur dem einfachen Austausch unter Freunden und Kollegen, sondern stellen auch eine wirtschaftlich wichtige Position dar.

Milliardenumsätze durch Werbung oder auch sogenanntes Influencer-Marketing spielen eine zentrale Rolle in der heutigen Gesellschaft. Hierfür von Bedeutung: Eine große Zielgruppe und eine möglichst hohe Reichweite. Je mehr Nutzer die Posts oder Werbeanzeigen sehen, desto größer der wirtschaftliche Erfolg. Mit einem konstanten und nachhaltigen Wachstum in den sozialen Netzwerken legen Anwender den Grundstein für diesen wichtigen Faktor.

Doch wie lässt sich nachhaltiges Wachstum auf Social-Media erreichen? Welche Maßnahmen sind hierfür von Bedeutung und was unternehmen die sozialen Netzwerke selbst, um auch im Bereich der Nachhaltigkeit zu überzeugen? Der folgende Beitrag soll zu diesen Fragen die passenden Antworten liefern.

Tipps für effektives und nachhaltiges Wachstum

Eine Anmeldung in einem sozialen Netzwerk der eigenen Wahl ist grundsätzlich mit wenigen Daten und Handgriffen erledigt. Die wahre Herausforderung folgt dann, denn nun geht es um den Erfolg. Wer mit einem sozialen Netzwerk Geld verdienen oder Erfolge erreichen möchte, muss möglichst viele Follower und eine breit gefächerte Zielgruppe erreichen.

Nachhaltiges Wachstum ist über verschiedene Wege möglich. Keine gute Wahl stellt hingegen der Kauf der sogenannten Follower dar. Hierbei handelt es sich meist nicht um aktive Nutzer, vor allem der langfristige Erfolg bleibt dann vollständig aus. Gerade in den ersten Wochen und Monaten nach der Anmeldung geht es in erster Linie um Fleiß. Nutzer sollten regelmäßig posten, nach Möglichkeit auf Kommentare eingehen und ein Zielpublikum auswählen.

Heutzutage gibt es auch Agenturen wie Followhero, die sich auf die Unterstützung von Unterstützung von Unternehmen und Influencer spezialisiert haben und diesen helfen auf Social Media erfolgreich zu werden.

Mit einem Blick auf die gewünschte Zielgruppe lassen sich passende Postings erstellen, die dann wiederum viele Interaktionen durchführen. Dies füttert die Algorithmen. Auch Werbeanzeigen können zu Beginn helfen, das Wachstum zu beschleunigen, kosten aber natürlich Geld. Hierbei werden die eigenen Inhalte, basierend auf Algorithmen, einer passenden Zielgruppe zugespielt.

Nachhaltigkeit und Social-Media – passt das?

Immer wieder gibt es Berichte rund um die Umweltbelastung, den Energieverbrauch und weitere Auswirkungen durch moderne Technik. Vor allem der anfallende Datenverkehr gerät hierbei immer wieder in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit.

Doch gerade soziale Netzwerke stellen durchaus einige Vorteile bereit, wenn es um das Thema Nachhaltigkeit geht. So ermöglichen die Netzwerke unter anderem einen bequemen und direkten Kontakt zu vielen Angehörigen, zu Freunden oder auch zu Kollegen. Früher wurden diese Kontakte über viel aufwendigere Wege gepflegt. Dies gilt etwa durch den regelmäßigen Versand unterschiedlicher Briefe oder auch für Besuche direkt vor Ort, die dann unter anderem mit Benzinverbrauch und ähnlichen Belastungen einhergingen.

Dies entfällt heute in vielen Fällen, da der grundlegende Kontakt über die zahlreichen Möglichkeiten und Features der sozialen Netzwerke gehalten werden kann. Natürlich sollte bei der Nutzung der entsprechenden Netzwerke auch ein weiterer Begriff nicht außer Acht gelassen werden: die soziale Nachhaltigkeit.

Kleiner Exkurs: Was ist soziale Nachhaltigkeit?

Geht es um die Nachhaltigkeit, denken die meisten Menschen zunächst an ein umweltbewusstes Handeln, einen verträglichen Umgang mit vorhandenen Ressourcen und Gedanken, wie Ressourcenverschwendung vermieden werden kann.

Doch der Begriff Nachhaltigkeit findet sich in vielen Bereichen wieder, unter anderem auch im sozialen Segment. Hier beschreibt die soziale Nachhaltigkeit ein grundsätzlich menschenwürdiges Leben, bezogen auf die einzelnen Aspekte des sozialen Lebens. Dies gilt etwa mit Blick auf die gesellschaftlichen Belastungen, auf die Rollenverteilung oder auch die Verteilung von Arbeit und weiteren Aufgaben.

Die soziale Nachhaltigkeit verfolgt deshalb mit kurz- und langfristigen Maßnahmen eine höhere Lebensqualität und ein dauerhaftes Erfüllen sozialer Bedürfnisse. Hierzu gehören auch ein gesundes soziales Umfeld, ein regelmäßiger Kontakt zu Vertrauenspersonen und Freundschaften. Im Sinne der sozialen Nachhaltigkeit stellen die gängigen sozialen Netzwerke also eine gute Möglichkeit dar, um die soziale Nachhaltigkeit zu pflegen und für eine erhöhte Lebensqualität zu sorgen.

Die zahlreichen Möglichkeiten, Kontakte zu pflegen oder auch neue Kontakte zu schaffen, wissen hier also auf ganzer Linie zu überzeugen.

Welche sozialen Netzwerke sind besonders relevant?

Wer mit seiner eigenen Präsenz in den sozialen Netzwerken ein nachhaltiges, spürbares Wachstum anstrebt, sollte sich auch einen Überblick über die bekanntesten Anbieter verschaffen. Denn schon längst steht nicht nur Facebook zur Verfügung, das Angebot hat sich in den vergangenen Jahren deutlich vergrößert.

Dennoch liegt Facebook als Klassiker immer noch weit vorn, wenn es um aktive Nutzer geht. Monatlich sind hier rund 2,7 Milliarden Nutzer aktiv, die Beiträge teilen, mit Unternehmen agieren oder die schönsten Fotos aus dem Urlaub posten. Gerade in Deutschland erfreut sich allerdings auch Instagram einer großen, stark steigenden Nachfrage. Hier stehen persönliche Fotos im Mittelpunkt, allerdings sind auch soziale Kontakte dank Direktnachrichten und einer praktischen Kommentarfunktion möglich.

Twitter, mittlerweile in X umbenannt, lässt viele der Konkurrenten mit rund 5,9 Milliarden Besuchern im November 2023 weit hinter sich und kann deutlich mehr, als einfach nur Kurznachrichten zu verschicken oder anzuzeigen. Zu den neuesten Anbietern im Bereich der sozialen Netzwerke gehört hingegen TikTok. Die Plattform des chinesischen Unternehmens ByteDance, startete ursprünglich mit einfachen, kurzen Videos, die etwa Nutzer beim Tanzen oder bei der Lippensynchronisation zeigten.

Heute ist TikTok mit rund 1,5 Milliarden aktiven Nutzern ein Global-Player geworden und zählt zu den festen Größen im Segment der sozialen Netzwerke. Neben der Möglichkeit, weiterhin Videos zu posten, sind auch Kontakte, Kommentare und weitere Funktionen mit dabei. Zu den weiteren sozialen Netzwerken gehören LinkeIn, Snapchat oder auch Pinterest.

Bemühungen für mehr Nachhaltigkeit

Nachhaltigkeit spielt aber nicht nur für die Nutzer und das Wachstum eine zentrale Rolle, auch die sozialen Netzwerke selbst sind in diesem Bereich bemüht. Denn im Kampf gegen den Klimawandel spielt jedes Unternehmen eine zentrale Rolle. Schon kleine Bemühungen können einen großen Teil hierzu beitragen.

Dies zeigt etwa das beliebte soziale Netzwerk Facebook, welches bereits seit einigen Jahren einen großen Teil zu einer nachhaltigen Nutzung moderner Technik beiträgt. So werden unter anderem bis heute 100 Prozent erneuerbare Energien genutzt, etwa für die Büros oder die Server.

Im Vergleich zum Jahr 2017 konnte Facebook zudem die Treibhausemissionen um 94 Prozent senken. Wind- und Solarprojekte mit einer Leistung von 5,9 Gigawatt, rund 5,8 Millionen Kubikmeter wiederaufbereitetes Wasser allein im Jahr 2020 und Forschungen im Bereich Klimaschutz und Nachhaltigkeit machen Facebook zu einem echten Vorbild in diesen Bereichen. Ähnliche Konzepte und Bemühungen zeigen auch andere Unternehmen und soziale Netzwerke, etwa durch die Nutzung erneuerbarer Energien für die Server und die gesamte Technik.

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