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5 Gründe für Edelmetall Recycling

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kupfer recycling

Recycling ist nicht nur ein aktueller Trend, sondern notwendig, um den Planeten zu retten. Selbstverständlich bringen wir Plastikflaschen zurück in den Supermarkt, um diese im Leergutautomaten zerdrücken zu lassen und freuen uns über “Neu-für-Alt” – Aktionen der Technikriesen, die uns auffordern das alte Smartphone in den Markt für Unterhaltungselektronik zu bringen und dafür eine Prämie für das Neugerät zu erhalten. Die Ressourcenschonung ist für viele Menschen glücklicherweise zur Lebenseinstellung geworden und lässt sich immer weiter ausbauen: Auch Edelmetalle können und sollten recycelt werden. 5 gute Gründe dafür, liest Du in diesem Ratgeber.

Du hast dir gerade ein Haus gekauft, gebaut oder bist im Begriff es zu sanieren? Dann wirst Du schnell feststellen, dass dabei jede Menge Altmetalle anfallen. Zum Beispiel wenn die Rohre der Heizungsanlage erneuert werden oder die Elektrik erweitert wird. Dann kann schnell eine Menge Kupfer oder Eisen zusammenkommen. Vielleicht führst Du auch einen Handwerks- oder Sanitärbetrieb, indem regelmäßig viel Schrott anfällt?! Was für viele Menschen tatsächlich nur Schrott ist, kann richtig wertvoll sein. Sicher hast Du auch schon mitbekommen, dass Edelmetalle knapp sind. Sie können eingeschmolzen werden, um daraus neue Produkte herzustellen. Das ist deutlich nachhaltiger, als knappe Rohstoffe für die Herstellung zu nutzen. Stolze 25,6 Millionen Tonnen Schrott werden pro Jahr in Deutschland eingeschmolzen. Und es können noch viel mehr sein.

Wann spricht man überhaupt von Schrott?

Beim Schrott handelt es sich um einen metallischen Wertstoff, welcher dem Produktionskreislauf wieder zugeführt wird. Man bezeichnet ihn deshalb auch als Sekundärrohstoff. Jährlich werden rund 60 Prozent der Altmetalle aus Haushalten wiederverwertet. Das bedeutet auch, dass Metalle nicht verbraucht werden. Sie werden lediglich gebraucht. Schrott definiert vermutlich das älteste Recycling-Beispiel, da Metalle bereits seit vielen Jahrhunderten wiederverwertet werden. An dem Recycling-Prozess hat sich im Laufe der Zeit nichts geändert: Alte Metalle werden eingeschmolzen, um daraus neue Produkte herstellen zu können. Schrott fällt immer dort an, wo Metall verarbeitet wird. Und das können auch ganz kleine Teile sein. Zum Beispiel die beim Drehen und Fräsen anfallenden Späne oder die Verschnittreste beim Stanzen. Altschrott fällt auch an, wenn Autowracks verschrottet werden. Kabel-, Rohr- und Dachrinnenschnitte bleiben bei Elektroinstallateuren, Heizungsbauern und Dachdeckern übrig.

Schrott setzt sich aus verschiedenen und teilweise wertvollen Edelmetallen zusammen:

  • Gold
  • Blei
  • Zinn
  • Kupfer
  • Aluminium
  • Stahl

Sie sollten deshalb recycelt werden, da sich daraus viele Vorteile ergeben. Dazu gehören die Energie- und Kostenersparnis, die Ressourcenschonung, das Verhindern von Qualitätsverlusten und der persönliche Profit. Wenn Du Edelmetalle entsorgst, sicherst Du dir die Vergütung, welche sich nach Tagespreis und Gewicht richtet. Fünf gute Gründe Edelmetalle zu recyceln, werden nachfolgend im Detail vorgestellt.

1. Metall recyceln und Ressourcen schonen

Der beste Grund Altmetalle zu recyceln, ist das Schonen der natürlichen Ressourcen. Du kannst der Ressourcenknappheit aktiv entgegenwirken, wenn Du Deinen anfallenden Schrott recyceln lässt. Metalle können immer wieder eingeschmolzen und anschließend zu neuen Produkten weiterverarbeitet werden. Verbrauche die wertvollen Ressourcen nicht, sondern gebrauchen Sie diese lediglich!

2. Metall recyceln und Energie sparen

Wenn Schrott dem Recyclingprozess zugeführt wird, lassen sich 95 Prozent der Energie einsparen, welche für die Herstellung benötigt werden. Das bedeutet, dass nur noch 5 Prozent der Energie verbraucht werden, welche im Herstellungsverfahren genutzt würde. Damit erweist sich das Metallrecycling als nachhaltig, was den Energieverbrauch betrifft.

3. Metall recyceln und Kosten senken

Hilf Du mit Produktionskosten zu sparen, indem Du dafür sorgst, dass Edelmetalle dem Wirtschaftskreislauf wieder zugeführt werden. Die Rückgewinnung der Wertstoffe erweist sich als deutlich günstiger gegenüber der Erstherstellung.

4. Metall recyceln und Downgrading vermeiden

Kunststoff kann nur einige Male recycelt werden. Nachdem Kunststoff einige Male eingeschmolzen und weiterverarbeitet wurde, kann das Material nicht mehr verwendet werden, weshalb Experten hier vom Qualitätsverlust sprechen, welcher als Downgrading bezeichnet wird. Bei Metallen ist das anders, denn diese lassen sich beliebig oft einschmelzen und weiterverarbeiten, sodass es nicht zum Qualitätsverlust kommt.

5. Metall recyceln und vergüten lassen

Abgegebener Metallschrott ist bares Geld wert, welches Dir bei der Abgabe auch oftmals direkt ausgezahlt wird. Der Preis wird anhand der Metallarten und deren Menge, die Du abgegeben hast, festgesetzt. Metalle haben spezifische Eigenschaften und werden deshalb für unterschiedliche Zwecke genutzt, weshalb sie auch unterschiedlich wertvoll sind. Auf https://www.sofortankauf.de/Recycling kannst Du erfahren, welche Metalle alle vom Juwelier „Der Goldschmidt“ angekauft werden.

So wirst Du Deinen Schrott los

Du hast Schrott und kannst oder willst diesen nicht länger auf dem Hof und im Keller lagern? Dann nutze einen der beiden nachfolgenden Vorschläge, um das Wertgut loszuwerden:

Entsorgung auf dem Schrottplatz

Grundsätzlich besteht die Möglichkeit das Metall zum Schrottplatz zu bringen, wo es getrennt und sortiert wird. Deine Abgabe wird gewogen und nach dem aktuellen Tagespreis vergütet. Im Zuge der anschließenden Sortierung werden mögliche Fremdstoffe entfernt. Erst danach wird es eingeschmolzen und weiterverarbeitet.

Container bestellen

Erkundige Dich beim örtlichen Entsorger, ob dieser einen Schrottcontainer anbietet, welchen Du bestellen kannst. Dieser eignet sich vor allem für Privatpersonen und kleinere Handwerksbetriebe. Ist der Container voll, rufst Du den Entsorger an, damit dieser die volle Box abholt und Dir bei Bedarf eine weitere leere Box anliefert. Das Wiegen der Box findet oftmals direkt bei Dir vor Ort statt. Auf dem Betriebsgelände des Entsorgers wird dann sortiert und eine Gutschrift nach, in der Regel, Tagespreis veranlasst. Außerdem wird Dir meistens ein Entsorgungsnachweis ausgestellt.

Fazit

Wer umweltbewusst unterwegs ist, liegt nicht nur im Trend, er sorgt auch gleichzeitig dafür, dass der Erde nicht mehr Ressourcen entnommen werden als unbedingt nötig. Dein Gewissen wird es Dir danken, wenn Du dabei behilflich bist, Kosten zu senken und Energie einzusparen. Und das alles für bare Münze. Hilf mit den Planeten zu retten und trete als Vorbild für nachfolgende Generationen in Erscheinung! Lies gerne noch mehr Artikel auf unserer Startseite.

Foto: pixabay.com

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