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Mit antiviralen Pflanzen das Immunsystem stärken

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Mit antiviralen Pflanzen das Immunsystem stärken

Was haben Holunder und Rosenwurz, Meerrettich und Süßholz, Ingwer und Kapuzinerkesse gemeinsam? Sie sind von Mutter Erde dazu bestimmt zu helfen, wenn wir kleinen Menschlein, als Teil der Natur, es zulassen. Lebendige Pflanzen unseres Planeten bewähren sich nämlich manchmal bestens als Nothelfer. Sie enthalten Antioxidantien und schützen unseren Körper. Ihre Wirkstoffe vereiteln u. U. ein Andocken eines Virus an unsere Zellen oder greifen das Virus direkt an. Es sind Pflanzen, deren Wirkstoffe unser Immunsystem zu Höchstleistungen anspornen und damit die schädigenden Auswirkungen von Virus & Co auf den Stoffwechsel verringern oder ganz verhindern.

Pflanzen haben uns Millionen Jahre voraus

Sie hatten schon mit Viren zu kämpfen, als wir Menschen noch lange nicht auf der Bildfläche erschienen waren. Es ist schade, wie sehr das Vertrauen in diese Mitlebewesen, die schon so lange vor uns die Erde bevölkerten, geschwunden ist. So sehr die Wissenschaft Pflanzen auch erforscht, man merkt an allen Ecken und Enden, dass es unsere Gesellschaft mehr schätzt, Einzelstoffe aus dem Labor zu bekommen, als mühsam Pflanzen zu kultivieren, zu sammeln und daraus Medizin herzustellen. Pflanzen sind Lebewesen, nicht beliebig nachproduzierbar und selten einfach zu behandeln.

Aber Pflanzen sind einfach perfekt und haben Strategien entwickelt, die wir wunderbar für uns selbst nützen können. Pflanzen kämpfen immer ums Überleben – sie müssen sich behaupten und haben manchmal eine Kraft, gegen die Viren und Bakterien keinerlei Chance haben.

Hilfe zur Selbsthilfe

Um solche grünen Geschwister geht es im Buch „Antivirale Pflanzen“. Das Buch ist Hilfe zur Selbsthilfe. Es zeigt, wie einfach es ist, sich mit dem zu versorgen, was in Pandemiezeiten notwendig ist: Wie man die richtigen Pflanzen findet, wie man sie im Garten oder auf dem Balkon kultiviert und pflegt, wie man sie beerntet und was man alles daraus fertigen kann. Die wichtigsten antiviralen Pflanzen sind genau erklärt und mit vielen Rezepten versehen. Denn es ist höchste Zeit, nicht nur das gesunde Vertrauen in die eigenen Selbstheilungskräfte zu entwickeln, sondern auch Hand anzulegen und aus besonders geeigneten Pflanzen ein Mittel selbst zu machen. Es kann natürlich nicht immer nur eine einzige Tinktur, ein einziges Pulver – eine einzige Pflanze – sein, die einen durch die Monate begleitet. Spätestens nach 4 Wochen, besser bereits nach 21 Tagen, kommt etwas anderes zum Zug. Eine neue Variante, die unser Immunsystem fit macht.

Nach der Kapuzinerkresse vielleicht der Einjährige Beifuß, nach der Ingwerkur die Tinktur der Kapstadt-Pelargonie und wenn der tägliche Zistrosen-Tee nach 21 Tagen bereits ein wenig langweilig wird, wechselt man zur Andorn-Suppe. Wir Menschen haben viele Facetten, die Heilpflanzen auch – und sie sind allesamt von der Wissenschaft gründlich untersucht und weltweit in verschiedensten Medizinsystemen hoch gelobt.

Pflanzen als Virenkiller

Niemand weiß, wie viele Generationen von Pilzen, Algen, Blüten, Gräsern, Bäumen und Sträuchern über die Jahrtausende immer nur in Kleinstbeständen überlebt haben, weil nur wenige Strategien gegen ein Virus entwickelten. Doch aus diesen Überlebenden kommen heute unsere antiviralen grünen Helfer mit ihrer „angeborenen“ Immunität. Pflanzen versuchen seit rund 700 Millionen Jahren sich selbst immer effektiver zu schützen. Sie haben Abwehrmechanismen gefunden, damit ihnen krankmachende Viren nicht ans Leder können. Sie haben ein Immunsystem entwickelt, wie es auch der Mensch hat.

Pflanzen als VirenkillerGegen viele Viren ist man weltweit machtlos, denn Antibiotika sind hier kontraproduktiv. Im Gegenteil, sie zerstören die Darmflora, wo unsere wichtigsten Unterstützer sitzen. Der einzige Helfer ist ein starkes Immunsystem. Dieses starke Immunsystem kann durch eine Pflanzenkur unterstützt werden. Erwischt man die richtige Pflanze für sich, wird sie zum Abwehrstrategen, mit dem ein Körper Eindringlinge ohne größere gesundheitliche Probleme überwältigen kann.

Viele Naturapostel, Kräuterheilige, Menschenfreunde, Heiler und Weltverbesserer haben uns in den vergangenen 200 Jahren vermittelt, wie man gesund bleibt. Noch früher war das für die Mehrzahl der Menschen kaum ein Thema, denn sie waren schon glücklich, wenn sie überhaupt überlebten. Sie alle wussten um den Wert eines ausgeglichenen Seelenzustandes. Ruhe und psychische Harmonie sind unabdingbar, um die Gesundheit zu erhalten. In der Einfachheit liegt die Kraft, genauso wie in der Stille. Nicht VIEL von allem, sondern angemessen und zurückhaltend!

Die freie Zeit füllt man besser mit Naturbetrachtung als mit Medienkonsum. Füllt sie mit guten Menschen und Liebe. Füllt sie mit der Hinwendung zu den grünen Mitgeschwistern auf dieser Erde. Unser Immunsystem mag das viel mehr, als alles andere. Heiler vergangener Jahrhunderte wussten noch nicht viel über das Immunsystem. Sie nannten es den „inneren“ Heiler oder „Gottes Willen“. Sie hatten auch ohne erklärende Wissenschaft ganz recht. Niemand wird heil werden, wenn es der Körper nicht will = innere Heiler. „Gottes Wille“ ist ebenfalls nicht falsch, denn ohne den Glauben an die Lebenskraft, die uns als Überlebenswille in die Wiege gelegt wurde und zwar nicht nur einem Menschen, sondern auch jeder Pflanze, geht gar nichts.

Siegrid Hirsch
Antivirale Pflanzen
Natürliche Wirkstoffe zur Unterstützung des Immunsystems
192 Seiten, gebunden, € 19,90
ISBN 978-3-99025-416-5

Fotos: pixabay.com und Freya Verlag

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