Bartpflege geht auch Bio
Kein Körpermerkmal ist so leicht zu erkennen und hinterlässt einen so bleibenden Eindruck wie der Bart eines Mannes. Wenn man genügend Glück in den Gen-Lotterie hatte und man sich einen schönen Vollbart zulegen kann, sollte dieser auch im besten Licht präsentiert werden. Genauso wie man sein Kopfhaar mit Shampoo, Conditioner und Seidenglanz pflegt, gibt es auch eine große Auswahl für die Bartpflege. Da es auf dieser Seite um Nachhaltigkeit in allen Aspekten des Lebens geht, gibt es hier einige Tipps wie man als Mann mehr Nachhaltigkeit in seine Badezimmer Routine bringen kann.
Langlebige Rasierer
Nachhaltige Entscheidungen kann man schon weit vor der ersten Rasur mit einem neuen Rasierer machen. Die aus der Werbung bekannten 5-Klingen Rasierer von Gilette, Wilkinson und Ko, versprechen eine äußerst glatte und saubere Rasur, ohne Irritationen. Das Problem mit diesen Rasierern ist allerdings, dass man die Klingenköpfe alle 3-4 Wochen aus Hygienischen Gründen und auf Grund der nachlassenden Schärfe der Klingen, austauschen muss. Ein Traditionelles Edelstahl oder Kohlestahl Rasiermesser mit einer einzigen Scharfen Klinge kann diesem Problem ein Ende setzen.
Ein gut gepflegtes Rasiermesser aus feinstem Stahl kann bei guter Pflege und regelmäßigem nachschärfen, mehrere Jahrzehnte einwandfrei genutzt werden und liefert selbst nach der tausendsten Anwendung qualitativ sehr Hochwertige Ergebnisse. Nicht nur entsteht bei der Rasur mit einem Rasiermesser deutlich weniger Müll als mit Rasierern, die man Heutzutage in der Werbung sieht, das Ergebnis der Rasur ist bei entsprechender Vorbereitung der Haut deutlich besser. Wenn die Hautporen vor der Rasur geöffnet werden und ein Irritations-stillendes Balsam verwendet wird, wird die Haut glatt wie ein Baby-popo.
Nachhaltige Tipps für den Vollbart
Die Königsdisziplinen des Bart Tragens ist ohne Frage der Vollbart. Ein dichter, gleichmäßig wachsender Vollbart welcher leicht spitz zum Kinn zu läuft und so die Gesichtsform positiv unterstützt und Männlichkeit ausstrahlt, ist das Endziel vieler Bartenthusiasten. Da Haar allerdings oft nicht gleichmäßig wächst und durch sämtliche äußerliche Einflüsse den ganzen Tag über, strapaziert wird, muss man dem gleichmäßigen Haarwachstum manchmal mit korrekter Pflege aushelfen. Bartbalsam ist oft das Mittel, auf welches man in einem solche Fall zurückgreift. Bei der Vielzahl an Herstellern kann man aber schnell an das falsche Produkt geraten und durch synthetische Stoffe seinen Bartwachstum durch extra Stress für die Kinn haut irritieren. Der Balsam zur Bartpflege hat hauptsächlich 2 Aufgaben:
– Feuchtigkeit: Damit die Barthaare weich und geschmeidig bleiben, muss das pflegende Balsam Feuchtigkeitsspendende Stoffe in sich haben, welche aus Natürlichem Ursprung sein müssen. Argan- und Jojabaöl sind hier die beste Wahl. Auch langfristig speichern diese Stoffe die Feuchtigkeit in der Bartregion und geben diese den ganzen Tag über ab.
– Haardichte: Um einen vollen Bart zu bekommen, sollte das Pflegebalsam Versiegelungsstoffe wie z.B. Fette oder Wachse enthalten. Der Natürlichkeit halber sind Shea oder Kakao Butter und Bienenwachs die besten natürlichen Stoffe, welche deinen Bart dichter aussehen lassen, ohne die Haare auszutrocknen, was zum brechen oder spröde werden führen könnte.
All diese natürlichen Stoffe sind z.B. in GoldenBeards Bartbalsam enthalten und kommen aus Bio-Zertifiziertem Anbau. Außerdem ist ein Hochwertiges Bartbalsam ein hervorragender Ersatz für Parfüm da die Duftstoffe im Balsam den kompletten Tag über einen angenehmen Duft abgeben. Für die, die aber trotzdem ihr Parfüm benutzen wollen, gibt es natürlich auch geruchslose varianten.
Ohne Frage, ein Vollbart bedarf Pflege und viel Arbeit über einen langen Zeitraum. Mit den richtigen Produkten kann man es sich aber einfacher machen und gleichzeitig ein gutes Gewissen bezüglich der Umwelt haben. Es ist nicht zu spät noch jetzt auf nachhaltige Produkte auszusteigen und seinen Teil für eine sauberere Welt und einen besseren Bart zu machen.
Foto: pixabay.com
Matthias ist seit 1999 gewerblich als Blogger im Internet unterwegs und hat in diesen nunmehr 20 Jahren über hundert Projekte realisiert. Seit einiger Zeit liegt sein Fokus auf den Themen Verbraucher, Demografie und Nachhaltigkeit.
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