Warum ist nachhaltig besser?
Im oftmals stressigen und von Medien und Konsum bestimmten Alltag vergessen (oder verdrängen) wir ganz gerne eine gravierende Tatsache: wir haben nur einen Planeten und die Ressourcen der Erde sind in vielen Bereichen nicht unendlich vorhanden. Klimawandel und Elektromobilität sind nicht umsonst große Stichworte, mit denen wir mittlerweile täglich in den Medien konfrontiert werden.
Nachhaltigkeit ist ein Handlungsprinzip zur Ressourcen-Nutzung, bei dem eine dauerhafte Bedürfnisbefriedigung durch die Bewahrung der natürlichen Regenerationsfähigkeit der beteiligten Systeme (vor allem von Lebewesen und Ökosystemen) gewährleistet werden soll. (Wikipedia)
Jeder einzelne von uns kann etwas bewegen. Nehmen wir mal als Beispiel die Initiative „Fridays for Future“ der jungen Aktivistin Greta Thunberg: es begann damit, dass sich das damals noch 15jährige Mädchen am ersten Schultag nach den Sommerferien mit einem Plakat vor das schwedische Parlamentsgebäude setzte und für den Klimaschutz demonstrierte statt die Schulbank zu drücken. Mittlerweile sind ihr Millionen von Schülern auf der ganzen Welt gefolgt und es gibt keinen Freitag mehr, an dem nicht Schüler mit Plakaten durch die Städte ziehen.
Jeder Einzelne kann etwas bewegen!
Aber Sie müssen nicht zwingend an Demos teilnehmen, um etwas zu bewegen. Wie so oft beginnt der Wandel im Kleinen. Beispiel: Plastikflaschen sind zwar billig und leicht, aber natürlich nicht gut für die Umwelt. Kaufen Sie doch einfach nächstes Mal Mehrwegflaschen aus Glas. Das wäre schon mal ein erster Schritt. Und wenn Sie schon etwas hier auf besser-nachhaltig.com gestöbert haben, werden Sie festgestellt haben, dass sich eigentlich jedes Plastikprodukt durch ein nachhaltiges Pendant austauschen lässt. Warum nicht statt einer Zahnbürste aus Plastik eine aus Bambus oder Holz? Weil Geiz geil ist?! Ich bitte Sie!
Wir sollten uns alle möglichst sofort mit dem Thema Nachhaltigkeit auseinandersetzen. Sonst fällt uns unsere eigene Ignoranz ganz bald ganz böse auf die Füße. Es ist mindestens fünf vor Zwölf! An den Polen schmelzen die Eisberge und das Klima spielt schon jetzt verrückt – siehe Hitze und Trockenheit im letzten Sommer 2018. Langfristig ist die Natur stärker als der Mensch. Und sie hat schon längst damit begonnen, sich gegen unseren naturfeindichen Lebenswandel zu wehren.
Wenn ich jetzt behaupten würde, dass es dieses Projekt nur gibt, weil ich die Welt verbessern will, würde ich lügen. Natürlich möchte ich mit diesem Blog auch Geld verdienen. Doch was spricht dagegen, das Nachhaltige mit dem Nützlichen zu verbinden? Und Sie müssen mich schließlich nicht dafür bezahlen, dass ich hier schreibe und Produkte präsentiere. Die Provisionen beziehe ich direkt vom Hersteller bzw Verkäufer der Produkte. Aber im Vordergrund steht ganz klar mein Anliegen, Ihnen als Leser einen Denkanstoß zu geben. Wenn ich jeden Tag ein paar Menschen erreichen kann, die beim nächsten Einkauf nach ihren eigenen (finanziellen) Möglichkeiten ein bisschen nachhaltig denken, dann ist schon viel gewonnen.
Was kann ich für die Nachhaltigkeit tun?
Leben Sie nachhaltiger. Reduzieren Sie Ihren Energieverbrauch und verzichten Sie nach Möglichkeit auf Plastik. Ich habe Ihnen dazu auch mal 10 Tipps für mehr Nachhaltigkeit zusammen gestellt. Schlussendlich wünsche ich Ihnen nun viel Erfolg und Spaß auf Ihrem weiteren nachhaltigen Lebensweg.
Herzliche Grüße,
Ihr Matthias Koch
Foto: adege / pixabay.com
Matthias ist seit 1999 gewerblich als Blogger im Internet unterwegs und hat in diesen nunmehr 20 Jahren über hundert Projekte realisiert. Seit einiger Zeit liegt sein Fokus auf den Themen Verbraucher, Demografie und Nachhaltigkeit.
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