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Nachhaltig ernähren, aber wie?

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Nachhaltig ernähren, aber wie?

In der heutigen Zeit gibt es viele Gründe, um sich nachhaltig zu ernähren. Doch viele Menschen wissen gar nicht, was eine nachhaltige Ernährung genau bedeutet und wie es definiert ist. Die denken, es ist damit vor allem gemeint, Lebensmittel zu kaufen die wenig Kunstoffverpackungen haben oder getrennt entsorgt werden können oder weniger Fleisch essen, damit nicht so viele Tiere geschlachtet werden. Doch der Begriff beinhaltet viel mehr als man sich denken mag.

Was genau bedeutet nachhaltige Ernährung?

Zunächst einmal soll mit einer nachhaltigen Ernährung ein Beitrag für die lokale Wirtschaft geleistet werden. Es sollen Produkte, die aus der Region kommen und keine weiten Distanzen hinter sich haben. Milch als Beispiel, soll von den lokalen Bauer gekauft und produziert sein und nicht aus anderen Bundesländern erzeugt worden sein.

Die Vielfalt von Pflanzen und Tieren sowie das Wohlergehen von Nutztieren sollte zudem geschützt werden. Mit solch einer nachhaltigen Ernährung sollen weniger Fleisch und mehr Bioprodukte verzehrt werden, damit weniger Schlachtungen stattfinden und mehr die Sekundärprodukte der Tiere, wie Milch als Hauptbestandteil der Ernährung gestellt werden.

Vermieden soll zudem, die Beschädigung natürlicher Ressourcen oder die Verschwendung dieser, welche zu einer Verschlechterung des Klimawandels beitragen. Bieten Sie soziale Vorteile wie qualitativ hochwertige Lebensmittel, sichere und gesunde Produkte und Bildungschancen.

Eine starke Lebensmittelindustrie im Hinblick auf Beschäftigung und Wachstum sowie gleichzeitig die Umwelt Nachhaltigkeit in Bezug auf Themen wie Klimawandel, Artenvielfalt, Wasser- und Bodenqualität, das ist die kurze Definition für nachhaltige Ernährung.

Wie gelingt der einfache Umstieg auf die nachhaltige Ernährung?

Das Nahrungsmittelsystem ist sehr komplex und wird von vielen wirtschaftlichen, kulturellen und ökologischen Faktoren bestimmt. Ein besseres Verständnis dieser Treiber und ihres Zusammenspiels könnte dazu beitragen, die öffentlichen Richtlinien zu verbessern. Deshalb die Umstellung der Ernährung auch nicht einfach. Sie müssen bedenken, dass Sie jedes Produkt, welches Sie kaufen möchten, genau unter die Lupe nehmen müssen und genau darauf achten müssen, woher das Produkt kommt und wie es produziert wurde. Es geht aber auch einfach. In den meisten Großstädten gibt es diverse Bioläden, die nur Produkte im Sortiment haben, die für die nachhaltige Ernährung produziert sind und Sie mit ruhigem Gewissen dort einkaufen können. Allerdings müssen Sie bedecken, dass die Preise durchaus höher sind als die Lebensmittelprodukte, die Sie im Supermarkt erwerben.

Wer mit dem Gedanken spielt weniger Fleisch zu essen, sich also vegetarisch oder vegan zu ernähren, hat oft Angst viele geliebte Dinge wie Süßigkeiten nicht mehr essen zu können. Doch die Liste der veganen Süßigkeiten ist lang. Viele Hersteller haben sich den Trends inzwischen angeschlossen.

Die Region soll gefördert werden und Importe sollen weniger werden

Das Hauptziel einer nachhaltigen Ernährung ist es, die Region und die einheimischen Bauern zu unterstützen. Die Transportwege für Lebensmittel sollen weniger werden, damit der CO2-Ausstoß verringert werden kann.

Immer mehr Landwirte und Kleinbauern betreten den Rohstoffmarkt und produzierten im Allgemeinen immer bessere, lagerfähige und transportable Rohstoffe, welches die allgemeinen Qualitätsstandards für Rohstoffe erfüllen. Auf einem Rohstoffmarkt für Getreide verkaufen die Landwirte ihre Ernten an Aufzügen, wo sie Zahlungen auf der Grundlage der erzeugten Menge erhalten. Ihre Ernten werden dann mit den Ernten anderer Landwirte gemischt, unabhängig von der Herkunft, dem Saatgut oder dem Verfahren, mit dem sie angebaut wurden. Dieses System bietet den Landwirten wenig Anreiz, in Verfahren oder Qualität zu investieren, da sie in erster Linie für Quantität bezahlt werden. Das Ergebnis ist ein allgemeiner Rückgang der Qualität unserer Lebensmittel und der Nachhaltigkeit unserer landwirtschaftlichen Bewirtschaftungspraktiken.

Aus diesem Grund versuchen viele Bauer ihre Produkte auf dem eigenen Bauernhof oder nur in FairTrade Geschäfte zu verkaufen. Es ist umso wichtiger für eine nachhaltige Ernährung und der Unterstützung der lokalen Bauern, diese Produkte zu kaufen und seine Ernährung auf diese Produkte zu beschränken.

Foto: dbreen / pixabay.com

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